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Der Würzburger Philologe Ewald Standop analysiert in diesem Buch zahlreiche religiöse Texte und beobachtet, wie Autoren aus verschiedensten Gesellschaftsbereichen ihren Glauben wortgewaltig und mit allerlei stilistischen Tricks verklausulieren. Ganz besonders widmet sich der Atuor den Enzykliken des letzten Papstes, die er als wissenschaftlich klingende Poesie in Prosa entlarvt.
Während das Thema Glaube gerne von Theologen und Philosophen in zahllosen Schriften bedient wird, ist der philologische Zugriff aus Sicht eines Sprachwissenschaftlers vollkommen neu und macht das Buch interessant und lesenswert.